Ist Homosexualität normal? Ein klares Ja!

Bei der Fussball-EM lehnte die Europäische Fußball-Union Uefa einen Antrag des Münchner Stadtrats ab, das Stadion in den Regenbogenfarben anzustrahlen. Dadurch sollte ein Signal für Vielfalt und selbstbestimmte Lebensformen sexueller Orientierung gesetzt werden. Zum Glück kam das Verbot, denn dadurch sind die Diskussionen über das Thema viel intensiver angeregt worden.

  • Homosexualität ist eine Neigung und nicht ansteckend.

  • Homosexualität ist keine Straftat, keine Sünde und auch kein Glauben, zu dem man sich bekennt.

Vielfalt ist die Grundlage in der Entwicklung von Mensch und Natur. Jeder Mensch ist einzigartig und damit anders als seine Mitmenschen. Viele Unter­schiede sind für uns selbstverständlich. Sie bereichern uns und machen das Miteinander spannend und abwechslungsreich. Einige Unterschiede machen aber doch anscheinend anderen Angst oder sind kaum zu begreifen. Vielen Menschen fällt es schwer, die Vielfalt in Liebe und Sexualität zu akzeptieren und damit umzugehen.

Es ist auch in Sachen Liebe und Sexualität normal, verschieden zu sein.

„Homosexualität gehört zu den normalen Formen einer sexuellen Prädisposition“.

Zu dieser Erkenntnis ist eine Expertenrunde aus Bischöfen, Sexualmedizinern, Moraltheologen, Dogmatikern und Kirchenrechtlern 2019 in Berlin gekommen.

Interessant ist, dass im Wörterbuch hingegen bei homophob zu finden ist:

„eine starke [krankhafte] Abneigung gegen Homosexualität habend und oder zeigend“

Homosexualität ist normal.

Hingegen müssen die verschiedenen Formen homophober Gewalt, Verboten und Diskriminierungen von Staaten, Gesellschaft, Gruppierungen oder Individuen als gestörte Verhaltensweisen bezeichnet werden.

Ich hoffe, Sie haben in Ihrem Umfeld genauso viele normale und liebenswerte homosexuelle Menschen wie ich? Wenn nein, dann wünsche ich Ihnen, dass Sie bald welche kennenlernen!

Viel Spaß dabei und tolle Erfahrungen beim Bereichern Ihres Miteinanders wünscht Ihnen Ihre Sabine Holzhauser

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